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Pressemeldung vom 30.10.2017: Bewerbungsphase für Polizeihelfer beginnt - Polizeipräsidium sucht für Pohlheim, Laubach, Linden, Hungen und Heuchelheim neue Helferinnen und Helfer

Postweg - 30.10.2017


Pohlheim/Laubach/Linden/Heuchelheim/Hungen Freiwillige
Polizeihelferinnen und Helfer können sich jetzt für den
ehrenamtlichen Dienst in Pohlheim, Laubach, Linden, Hungen und
Heuchelheim bewerben. Ab dem Jahresbeginn 2018 ist geplant, sie nach
Beschulungsmaßnahmen vor Ort einzusetzen

Nachdem in der jüngsten Vergangenheit die Städte Pohlheim und
Laubach in ihren Stadtverordnetenversammlungen die Einführung bzw.
Wiedereinführung des Freiwilligen Polizeidienstes mit jeweils bis zu
-4- Polizeihelferinnen und Helfern für ihre Stadt beschlossen haben,
ist die Polizei gemeinsam mit den genannten Kommunen auf der Suche
nach geeigneten Helferinnen und Helfern, die diese ehrenamtliche
Tätigkeit ausüben möchten. Gleichzeitig sind die Städte Linden und
Hungen und die Gemeinde Heuchelheim, aufgrund aktueller personeller
Veränderungen, ebenfalls auf der Suche nach Unterstützung für den
dort bereits bestehenden Freiwilligen Polizeidienst.

Bei dem Freiwilligen Polizeidienst handelt es sich um eine
ehrenamtliche Tätigkeit, die von mehr als 700 Helferinnen und Helfer
in über 100 hessischen Kommunen ausgeübt wird. Sie gehen Fußstreife
und stehen den Menschen engagiert mit Rat und Tat zur Seite. Die
Polizeihelferinnen und Helfer sollen die Präsenz der
Sicherheitskräfte, insbesondere auf den öffentlichen Straße und
Plätzen sichtbar erhöhen. Sie sind neben der Polizei Ansprechpartner
für Bürger und werden von der Polizei und dem Ordnungsamt der
jeweiligen Kommune eingesetzt; beispielsweise im Innenstadtbereich,
in Parkanlagen, in Fußgängerzonen, im Umfeld von Schulen und
Wohngebieten, bei Veranstaltungen, Festen und Märkten.

Für die Tätigkeit werden sie zuvor durch Polizeivollzugsbeamte
ausgebildet. In 50 Unterrichtsstunden, die unter anderem die Themen
Recht, taktisches Verhalten und Handhabung von Einsatzmitteln sowie
psychologische Grundlagen und Erste Hilfe beinhalten, werden die
Polizeihelferinnen und Helfer auf ihren Dienst vorbereitet. Jede
Polizeihelferin und jeder Polizeihelfer erhält eine
Aufwandsentschädigung von 7,00 Euro pro Stunde und kann maximal 25
Stunden im Monat eingesetzt werden. Weitere Stunden ohne Auszahlung
der Aufwandsentschädigung sind möglich. Die Helferin bzw. der Helfer
erhält eine blaue Polizeiuniform und wird mit einem Handy und einem
Pfefferspray ausgerüstet. Die Freiwilligen Polizeihelferinnen und
Helfer stehen in einem besonderen öffentlich-rechtlichen
Dienstverhältnis. Ausbildung und Einsatzzeiten finden nur nach
Vereinbarung in der arbeitsfreien Zeit statt. Es handelt sich um eine
ehrenamtliche Tätigkeit, nicht um ein Beschäftigungsverhältnis.

Interessierte können sich bewerben, wenn sie zwischen 18 und 65
Jahre alt und gesundheitlich in der Lage sind, die ihnen übertragenen
Aufgaben zu erfüllen. Ein Schulabschluss oder eine abgeschlossene
Berufsausbildung werden vorausgesetzt. Ebenso müssen sie die deutsche
Sprache in Wort und Schrift beherrschen. Sie sollen nach Ihrer
Gesamtpersönlichkeit geeignet erscheinen, die Aufgaben des
Freiwilligen Polizeidienstes zu erfüllen und jederzeit für die
freiheitlich demokratische Grundordnung eintreten. Die ehrenamtliche
Tätigkeit ist nicht an eine Staatsangehörigkeit gebunden. Aus diesem
Grund sind auch interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger mit
Migrationshintergrund als Polizeihelferin oder Polizeihelfer
willkommen.

Eine formlose Bewerbung (mit Lichtbild) kann bis zum 24. November
2017 auf dem Postweg oder per Mail an die Polizeidirektion Gießen,
Berliner Platz 1, 35390 Gießen, gesendet werden oder per Mail an
hemh-giessen-pd@polizei.hessen.de . Die Auswahlgespräche sind für
Dezember 2017 geplant, eine Einstellung soll nach der Ausbildung
voraussichtlich ab Januar 2018 erfolgen.

Für weitere Informationen oder Rückfragen steht Ihnen der
Koordinator des Freiwilligen Polizeidienst der Polizeidirektion
Gießen, Polizeihauptkommissar Rolf Scholz, gerne zur Verfügung (Tel.:
0641/7006-3067).




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelhessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ferniestraße 8
35394 Gießen
Telefon: 0641-7006 2040
Fax: 0641-7006 2048

Twitter: https://twitter.com/polizei_mh
Facebook: https://facebook.com/mittelhessenpolizei

E-Mail: poea-gi.ppmh@polizei.hessen.de oder
http://www.polizei.hessen.de/ppmh

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelhessen - Gießen, übermittelt durch news aktuell

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